Nach Zürich auch Växjö
Die Eisbullen versetzten den nächsten Eisberg
Nach Zürich fiel auch Växjö: Die Eisbullen warten in der Champions Hockey League mit einem imposanten Abschneiden auf. Torschütze Lucas Thaler meinte: „Wir haben den Sieg schon realisiert.“
Als sie Mittwochmittag in Salzburg aus dem Charterflieger kletterten, strahlten die Eisbullen mit der Sonne um die Wette. Kein Wunder: 3:1 bei Växjö Lakers (Sd) – nach dem 4:2 bei ZSC Lions wurde in der Champions Hockey League der nächste Eisberg versetzt!
„Ein Sieg gegen so eine Mannschaft ist immer etwas Schönes – und wir haben es auch schon realisiert“, grinste Lucas Thaler, der mit seinem Tor zum 1:1 (51.) noch für einen Extrapush sorgte, endgültig das Momentum auf Salzburger Seite zog.
Nachdem die Boys von Trainer Oliver David („Wir setzten unseren Plan immer besser um“) den Schweden das Leben echt schwer gemacht hatten, nur nicht aufs Scoreboard kamen. „Aber dann hat es in einem Powerplay mit den zwei Toren geklappt“, freut’s den 22-Jährigen, der zum Liga-Start krank ausgefallen war. „Ich musste Antibiotika nehmen, aber ich bin wieder vollfit.“
Aus dem überragenden Abwehrbollwerk ragte Defender Murphy heraus, der einsame sechs Torschüsse (Schneider vier) abgab, vor dem Treffer zum 3:1-Endstand zwei Assists sammelte und hinter Genoway auf die meiste Eiszeit kam.
Freitag wieder Pustertal
Das somit vorzeitig fixierte Achtelfinalticket lässt die Bulls den heutigen freien Tag zusätzlich genießen. Ehe am Freitag schon wieder der Eishockeyliga-Alltag wartet, erneut Pustertal anreist.
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