Künftige Herausforderungen lassen die bisherigen „Konkurrenten“ Rotes Kreuz, Samariterbund, Johanniter nun noch näher zusammenrücken …
Die Verhandlungsposition gegenüber Sozialversicherung und Landesregierung verbessert sich enorm, wenn man mit einer Stimme spricht. Im Sinne einer optimalen Ausrichtung auf die aktuellen und Herausforderungen in der Gesundheitsversorgung in Niederösterreich, haben sich das Rote Kreuz, der Samariterbund und die Johanniter entschlossen, im Rahmen einer Arbeitsgemeinschaft die Zukunft des Rettungs- und Krankentransportes gemeinsam zu gestalten.
Gemeinsames wird verstärkt
„Wir arbeiten schon seit vielen Jahren eng zusammen, seit der Gründung der Arbeitsgemeinschaft haben wir eine Plattform, um uns organisatorisch, strategisch und fachlich konstant und detailreich auszutauschen“, erklären Johanniter-Geschäftsführerin Karin Zeiler-Fidler und die Präsidenten Hans Ebner (Rotes Kreuz) und Hannes Sauer (Samariterbund).
Die Zusammenarbeit soll auch in Bereich der Beschaffung – von Einweghandschuhen bis zu Uniformteilen – Einsparungen und Erleichterungen beispielsweise bei der Materialtestung bringen.
Wir alle stehen vor den gleichen Herausforderungen, die vom Finden von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bis hin zur Finanzierung reichen. Das sind alles Themen, die uns gleichermaßen treffen und betreffen – daher wollen wir die Zukunft auch gemeinsam gestalten.
so die drei Leiter der Rettungsorganisationen
Vor allem durch den derzeit gültigen Rettungsdienstevertrag rückten die drei Organisationen enger zusammen. Bei ersten Gesprächen miteinander wurden bereits die wichtigsten Aufgabenfelder der Zukunft abgeklärt. Gemeinsam soll die rettungsdienstliche Versorgung weiterentwickelt werden. Auf enge Kooperation wird auch in den Bereichen Katastrophenhilfe, Weiterbildung, der Betreuung von Großevents und der Krisenintervention geben – der Betrieb der Organisationen bleibt aber natürlich voneinander getrennt.
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