Seit Weihnachten liegt ein 46-jähriger Tourengeher unter einer Lawine im Tiroler Pitztal begraben, zahlreiche Suchaktionen blieben erfolglos. Jetzt, knapp sechs Monate nach dem tragischen Unglück, steht die Suche möglicherweise kurz vor dem Durchbruch.
Einen Tag vor Weihnachten 2023 löste sich, wie berichtet, eine riesige Staublawine von der Rofelewand (3353 Meter) am Kaunergrat bei Piösmes im Pitztal. Sie begrub einen einheimischen Tourengeher, der allein im Bereich des Rappenkopfs unterwegs war. Alle Versuche der Einsatzkräfte, den Mann rechtzeitig zu finden und zu retten, scheiterten.
Ja, mehr noch: Der Einheimische blieb seither verschollen. Suchaktionen der Bergrettung Innerpitztal und der Alpinpolizei in den Wochen und Monaten darauf brachten kein Ergebnis. Nicht einmal Ausrüstungsgegenstände des Mannes, die zum Opfer selbst hätten führen können, tauchten auf. Ende Mai änderte sich dann die Situation.
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