Was wären wir ohne (ehrenamtliche) Hilfe unserer Nachbarn? Im weiten Land sind Unterstützung und freundliche Gesten Gott sei Dank oft noch selbstverständlich. Die Landesregierung und das Servicecenter Niederösterreich sagen deshalb „Danke“.
In NÖ gibt es 758.583 Haushalte. Alle haben einen Nachbarn. Für 85 Prozent der Bürger hat eine intakte Nachbarschaft hohe Bedeutung, wie eine Umfrage zeigt. Für 76 Prozent bedeutet eine gute Nachbarschaft auch eine Stärkung des Sicherheitsgefühls. Freiwilliges, ehrenamtliches Engagement steht in diesem Bereich für Solidarität, den Einsatz für andere – und verhindert in der digitalen Zeit das Vereinsamen in der realen Welt.
Im Rahmen eines Symposions informierten die Expertinnen Bärbel Fichtel und Bettina Ludwig kürzlich in den Räumen der Kulturregion Niederösterreich in Atzenbrugg über das Thema „gute Nachbarschaft“.
Neue Drehscheibe hilft bei Fragen
Als Anlaufstelle und Drehscheibe für Fragen dient ab sofort das „Freiwilligencenter NÖ“, vormals Service Freiwillige, unter dem Dach der Kulturregion mit Geschäftsführer Martin Lammerhuber. „Gemeinsam mit dem Freiwilligencenter Niederösterreich will das Land für gute Nachbarschaft Danke sagen“, erklärt Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner. Bereits heute, am internationalen Tag der Nachbarschaft, sind Aktionen geplant. So stehen Postkarten bereit und es läuft aktuell ein Gewinnspiel.
Nähere Informationen finden Sie auf der
Homepage des Freiwilligencenters NÖ
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