Dornbirn-Verteidiger Stefan Umjenovic sprach mit der „Krone“ über die speziellen „Trainings“ mit seinem Bruder Aleksandar, die Emotionen von Interimstrainer Eric Orie und das anstehende Match gegen die Vienna.
„Meine Hauptaufgabe ist und bleibt es, Tore zu verhindern“, stellt Dornbirn-Innenverteidiger Stefan Umjenovic vor dem Zweitliga-Heimspiel gegen die Vienna am Freitag (18.10) klar. „Dass ich in den letzten zwei Runden mit meinen Elfer-Treffern daran beteiligt war, dass wir gewinnen, ist natürlich cool.“ Aber nicht verwunderlich, ist sein älterer Bruder Aleksandar doch seit Jahr einer der verlässlichsten Goalgetter im Ländle-Unterhaus. „Als Kind haben wir oft im Garten Elfer geschossen“, verrät der 28-Jährige und fügt schmunzelnd hinzu: „Solange man getroffen hat, durfte man weiter schießen. Da bin ich oft sehr lange im Tor gestanden und konnte mir einiges abschauen.“
Derby als „Dosenöffner“
Nach drei Siegen in Serie ist die Stimmung bei den Rothosen wieder deutlich besser. „Der Derby-Sieg bei Bregenz war ein Dosenöffner, da ist ein Ruck durch die Mannschaft gegangen“, erzählt Stefan. „Es herrscht jetzt bei uns eine ganz andere Stimmung in der Kabine.“ Daran habe Sportdirektor Eric Orie, der nach dem freiwilligen Abgang von Roman Ellensohn auch als Interimstrainer arbeitet, sehr großen Anteil. „Eric hat eine Aufbruchsstimmung geschaffen und ganz neue Emotionen hineingebracht.“
Für die Vienna gerüstet
Mit dieser Energie soll es auch gegen die Vienna mit Punkten klappen. „Sie werden wie bei ihrem 7:3-Sieg gegen St. Pölten auf ihr sehr schnelles Umschaltspiel bauen“, glaubt Umjenovic. „Darauf sind wir aber vorbereitet.“
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