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Woltron denkt quer

„Es wird viel geredet, aber nichts getan“

Politik
15.02.2024 12:59

Unsere Regierung bejubelt die Halbierung der Asylzahlen. Dabei handelt es sich freilich um eine Behübschung. Denn was gut klingt, ist immer noch viel zu hoch. Das herangezogene Vergleichsjahr 2022 hat sogar noch den bisherigen Rekord von 2015 übertroffen.

Die Bevölkerung Österreichs wuchs seit dem Jahr 2000 durch Zuwanderung um mehr als eine Million. Allein von 2015 bis 2023 verzeichnete man 407.655 Asylwerber - um zwei Drittel mehr als österreichische Staatsbürger in Graz. Die Bundesregierung verkündete jüngst begeistert, es habe 2023 „nur“ 58.686 Asylansuchen - die Hälfte des Jahres 2022 - gegeben. Dabei handelt es sich freilich um eine Behübschung: Das Vergleichsjahr 2022 wies eine besonders hohe Zuwanderung auf. Die Zahlen aus 2023 zeigen trotz aller Begeisterung, dass die Zahl der Anträge sogar die Einwohnerzahl von Wiener Neustadt überstieg.

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