Um keine Ausrede verlegen war ein 19-jähriger Innviertler, der im oberösterreichischen Braunau einen schnittigen BMW schrottete und dann mit seinen Freunden das Weite suchte. Denn die Kennzeichen auf dem PS-Boliden waren gestohlen - aber davon will er nichts gewusst haben.
Beim „Mäci-Kreisverkehr“ in Braunau hatte es in der Nacht zum Samstag kurz vor Mitternacht gekracht. Ein BMW hatte einen kleinen VW gerammt, zum Glück war es beim Sachschaden geblieben.
Doch die Insassen des BMW hatten sich aus dem Staub gemacht, den Wagen zurückgelassen. Zeugen hatten vier Burschen Richtung Laaber Holzweg weglaufen sehen.
Vor Kontrolle geflüchtet
Als die Polizei zur Unfallstelle kam, machte es gleich „Klick“, weil sie den BMW kannten: Ihn, besser gesagt, den Lenker, wollten sie kurz zuvor aufhalten, er war aber davongefahren.
Die vier flüchtigen Burschen waren in der Dunkelheit rasch gefunden. Ein 19-Jähriger aus Andrichsfurt gab an, dass er gefahren sei - der Alkomat ergab 0,54 Promille. Führerschein hatte er ohnehin nicht und die Kennzeichen am Wagen waren gestohlen: „Die hat mir vor Monaten wer geschenkt“, meinte der verdächtige Fahrerflüchtige.
Diebstahlverdacht
Er und seine Mitfahrer (19 und 21 Jahre alt) aus Hohenzell und Aurolzmünster werden aber auch des Diebstahls verdächtig, weil im Wagen ein Baustellenschild gefunden wurde.
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