Unlängst las US-Präsident Biden seine Rede auf einer Bühne streng von einem Teleprompter ab. Anschließend wurde er an der Hand von der Bühne geführt, damit er nicht wieder gegen eine Wand rennt oder gar stolpert.
Und der Kampf gegen Trump steht erst bevor! Jedes Mal, wenn ich Biden bei den Auftritten herumtappen sehe, fürchte ich, dass er auf die Nase fällt. Das ist genau das Bild, wie es Amerikas Gegner sehen: die wankende Weltmacht!
Der 81-jährige Polit-Veteran hatte sich frühzeitig mit dem Argument, nur er könne Trump schlagen, um diese Wiederkandidatur gedrängt - und damit mögliche Konkurrenten aus den eigenen Reihen blockiert. Er ist aber nicht einmal mehr in der Lage, die Wirtschaftserfolge seiner Präsidentschaft zu „verkaufen“.
Noch ärger: Falls Biden nach der offiziellen Nominierung auf dem Parteikonvent der Demokraten im Sommer in Chicago etwas passiert, rückt die Vizepräsidentin Kamala Harris nach. Sie ist ein Bündel Luft.
So schlittern die USA (und damit der kollektive Westen) sehenden Auges in eine politische Katastrophe. Donald Trump hat sich in den vergangenen vier Jahren im „Exil“ weiter radikalisiert. Heute ist der Möchtegern-Autokrat komplett schräg.
„Zieht euch warm an!“, war Trumps Botschaft nach dem Sieg im eiskalten New Hampshire. Europa müsste sich schon längst auf diesen politischen Super-GAU vorbereiten. Tut es aber nicht.
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