Und auch billiger!

Skoda Enyaq: Besser, stärker, mehr Reichweite

Motor
13.12.2023 06:01

Er ist die Nr. 2 auf dem heimischen Elektro-Markt: Nur Teslas Model Y rangiert vor dem vollelektrischen Tschechen namens Enyaq. Deutlich mehr als 3000 Einheiten werden heuer bis Jahresende verkauft werden. Jetzt steht das Modelljahr 2024 mit zahlreichen Verbesserungen und Erweiterungen an.

(Bild: kmm)

„Never change a running system“, heißt es, „verändere nie ein funktionierendes System“. Doch Skoda wäre nicht so erfolgreich (Octavia ist Nr. 1 in Österreich), wenn sie nicht wüssten: Auf dem Automobilmarkt ist Stillstand Rückschritt. Und so bekommt der Enyaq ein Update, das sich gewaschen hat, um das Rennen um die Stromspitze weiterhin erfolgreich zu gestalten oder gar in Führung zu gehen.

Das bedeutet: (teilweise erheblich) mehr Leistung, bessere Ausstattung und als neues Highlight erstmals in der Baureihe die Nobel-Version Laurin & Klement.

So lösen Enyaq 85 und 85x die bisherigen Modelle 80 und 80x ab, beide weisen nun eine Leistung von 210 kW/286 PS auf, ein Plus von 60 kW beim Hecktriebler bzw. 15 kW beim Allradler. Dessen Topmodell RS wiederum hat 30 kW mehr spendiert bekommen, hat jetzt 250 kW/340 PS.

(Bild: Škoda)
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(Bild: Škoda)

Die bisher sehr unterschiedliche Ladezeit zwischen Hecktriebler und Allrad aufgrund unterschiedlicher Batterietypen wird angeglichen. So sollen die Allradler sollen künftig in 28 Minuten von 10 auf 80 Prozent aufladen können (optimierte Hochvoltbatterie mit 77 kWh Nettokapazität und Vorkonditionierung) - wegen der auf bis zu 175 kW gestiegenen Gleichstrom-Ladeleistung. Der Vorgang läuft also acht Minuten oder 22 Prozent schneller als bisher. Die Hecktriebler bekommen ebenfalls die Vorkonditionierung, laden aber nach wie vor mit maximal 135 kW. Bei ihnen verkürzt sich die Ladezeit wegen der Vorkonditionierung daher um eine Minute - auf ebenfalls 28 Minuten.

Damit einhergehen größere Reichweiten: 565 bzw. 576 km sind es bei 85 Limousine bzw. Coupé, 538 bzw. 548 km beim 85x und 541 bzw. 547 km beim RS. Die Einstiegsversion Enyaq 60 bleibt technisch unverändert. Alle bekommen einen neuen Schriftzug auf der Heckklappe und neue Logos. Der Zusatz iV in der Modellbezeichnung entfällt.

Überarbeitetes Bediensystem
Auch die Bedienoberfläche des Enyaq hat Skoda neugestaltet. Der Fahrer kann für häufig genutzte Fahrzeugeinstellungen und Apps jetzt Shortcuts festlegen. Das Navigationssystem zeigt nun einen größeren Kartenausschnitt in neuer grafischer Gestaltung. Das schlüssellose Start- und Zugangssystems Kessy verriegelt nun automatisch die Türen, sobald sich der Fahrer mit dem Schlüssel vom Fahrzeug entfernt.

(Bild: Škoda)
(Bild: Škoda)
(Bild: Škoda)
(Bild: Škoda)

Nobelversion obendrauf
Skoda führt (wie in anderen Baureihen) ein neues Topausstattungslevel ein: Es heißt Laurin & Klement (kurz: L&K) und umfasst u.a. LED-Matrix-Scheinwerfer und LED-Heckleuchten mit Laufblinkern sowie einen mit 131 LEDs illuminierten Chrom-/Kristall-Kühlergrill, elektrisch verstellbare, beheizbare und belüftete Vordersitze mit Memory- und Massagefunktion.

Einige Modelle billiger als bisher
Die Preise beginnen bei 43.740 Euro für das Basismodel Enyaq 60 mit 58-kWh-Akku.

Der Enyaq 85 kostet mindestens 53.640 Euro (Coupé: 55.840 Euro, Allrad plus 2300 Euro) und damit 1750 Euro (Allrad: 1650 Euro) weniger als- der Vorgänger. Der Preis für den RS beträgt unverändert 64.590 Euro (Coupé: 66.390 Euro). Für den Enyaq L&K werden mindestens 63.940 Euro bzw. 65.740 Euro fällig. Die Lieferzeit liegt bei rund drei Monaten.

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