Dass sie vor etwas mehr als zwei Jahren mit einem gefälschten Impfpass unterwegs war, kommt der ehemaligen „Germany‘s Next Topmodel“-Kandidatin Nathalie Volk nun teuer zu stehen: Sie wurde zur Zahlung von 30.000 Euro verdonnert. Akzeptiert sie den noch nicht rechtskräftigen Strafbefehl, ist Volk sogar vorbestraft.
Ein Urlaub auf den Malediven ist nicht gerade günstig – doch für das Ex-GNTM-Model ist ihr Ausflug auf die Inselgruppe im Indischen Ozean Anfang 2022 noch einmal empfindlich teurer geworden.
Hohe Strafe wegen Urkundenfälschung
„In der Strafsache gegen Nathalie Volk wird mitgeteilt, dass gegen die Angeklagte auf Antrag der Staatsanwaltschaft ein Strafbefehl in Höhe von 120 Tagessätzen zu je 250 Euro wegen Urkundenfälschung auf Grundlage der Anklageschrift erlassen und die Einziehung des Impfpasses angeordnet wurde“, teilte die Frankfurter Staatsanwaltschaft mit, wie der Sender RTL berichtete.
Impfsticker zeigte bei Passkontrolle Auffälligkeiten
Volk war auf ihrer Rückreise von den Malediven mit dem gefälschten Dokument erwischt worden. Sie hatte dort mit ihrem Ex, dem Frankfurter Unternehmer Samuel Azarev, ihren Urlaub verbracht. Einer Beamtin fiel bei der Passkontrolle am Flughafen Frankfurt auf, dass die Chargennummer des Impfstickers auffällig war. Das Model wurde daraufhin sogar kurzzeitig festgenommen.
Bei Einspruch Volks kommt es zu Hauptverhandlung
Ab 90 Tagessätzen fasst man in Deutschland zusätzlich eine Vorstrafe aus. Sie hat laut RTL zwei Wochen Zeit, um Einspruch gegen den Strafbefehl einzulegen. Wenn sie diesen Schritt macht, kommt es zu einer Hauptverhandlung vor Gericht.
Volk hätte schon im März wegen dieser Causa vor Gericht erscheinen sollen. Diesen nahm sie jedoch nicht wahr und meldete sich krank. Wie der TV-Sender in Berufung auf Insider berichtete, habe das Model die Anklage offenbar nicht ernst genug genommen.
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