Der Glühbirnenersatz setzt auf LEDs (Lichtemmitierende Dioden), es handelt sich laut Hersteller um den derzeit effizientesten Beleuchtungskörper. Die Leistung beträgt zehn Watt, Philips verspricht ein "angenehmes und natürlich aussehndes Licht".
Ob das angesichts des hohen Preises ausreicht, um die Kunden zum Umstieg zu bewegen, bleibt abzuwarten. Das Problem sollte jedoch bald entschärft werden, schließlich hatte das US-Energieministerium bei Einrichtung des Preises 2007 vorgesorgt: Das Preisgeld von zehn Millionen Dollar gibt es nur, wenn der Preis für den Glühbirnenersatz binnen eines Jahres unter 22 Dollar pro Stück sinkt.
Schließlich soll der Gewinner des Preises als leistbarer Ersatz für die 60-Watt-Glühbirne dienen, die in der EU bereits verboten ist. Die USA folgen 2014. Dass Philips den "L-Prize" gewonnen hat, war übrigens keine große Überraschung: Das Unternehmen hatte als einziges am Wettbewerb teilgenommen.
In Europa sind bereits andere LED-Lampen von Philips erhältlich, wann der "L-Prize"-Gewinner hier auf den Markt kommt, ist derzeit nicht bekannt.
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