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Raub auf Autobahn: Leser klagen, Polizei machtlos

26.04.2024 14:00

Viele Einsendungen von Lesern, die uns Ähnliches geschildert haben, erreichten uns nach dem Bericht über eine Oberösterreicherin, die von Trickbetrügern im Auto auf den Weg nach Barcelona gestoppt und ausgeraubt wurde. Wie die Leser darüber denken und was ihnen widerfahren ist, lesen Sie hier.

Viele Betroffene
Kein Einzelschicksal war jenes der 41-jährigen Oberösterreicherin, wie uns unter anderem 2ndbestof schildert, dem es im Spanienurlaub mit seinem Wohnmobil so ergangen ist. „Genau das Gleiche und am gleichen Platz (Autobahn nach Valencia) ist uns mit dem Wohnmobil auch passiert.“, lobt aber die freundlichen spanischen Polizeibeamten. EinGrazer hatte da etwas mehr Glück und konnte die Betrüger austricksen.

Leserkommentare

2ndbestof

Genau das Gleiche und am gleichen Platz (Autobahn nach Valencia) ist uns mit dem Wohmobil auch passiert. Trotz großer Vorsicht und dem Wissen, dass so etwas passieren kann (schon vorher 2mal in Spanien bestohlen). Papiere samt Reisepass in der Handtasche meiner Frau leider nicht zurückbekommen. Geld war keines drinnen. Polizei sehr freundlich und hilfsbereit.

EinGrazer

Bei mir haben sie es auch, am Rande von Barcelona, nach 23h00, probiert. Haben wild gedeutet und mit Taschenlampen geleuchtet... Ich habe dann gezeigt, dass ich ihnen nachfahre, als sie aber auf einen Parkplatz abgebogen sind, bin ich geradeaus weitergefahren, und zwar um einiges schneller, als erlaubt! 😀

Teilweise Probleme mit Beamten
Mit der Polizei in Spanien weniger glücklich war Leser josefalexander1956, dem die Beamten erklärten, es sei ihnen „vollkommen egal“, weil sie nicht in der Lage wären, dagegen etwas zu unternehmen.

Leserkommentare

josefalexander1956

Uns ist es ebenso vor 14 Tagen ergangen. Auf der Autobahn Richtung Barcelona. Der Polize ist das vollkommen egal, weil sie nicht in der Lage sind, dagegen was zu unternhmen - meinten sie selbst.

Trickbetrügereien auch im Inland
Dass man dafür nicht unbedingt ins Ausland muss, schreibt uns Harald2151. „Ich hatte ein ähnliches Erlebnis auf einem kleinen Rastplatz auf der West“, meint er und gibt uns auch ein paar Sicherheitstipps mit auf den Weg. „Wir sind da wahrscheinlich in Österreich noch besser dran, weil es diese Form der Kriminalität nicht gibt“, schreibt grutschmo und fügt an: „aber vielleicht kommt es ja noch, es wird ja täglich mehr, was bei uns so passiert“.

Leserkommentare

Harald2151

Was jetzt aber nicht wirklich neu ist! Ich hatte ein ähnliches Erlebnis auf einem kleinen Rastplatz auf der West. "Südländer" mit einem Kfz am Anhänger gaben vor, keinen Treibstoff mehr zu haben und das Handy ging auch nicht. Der Notruf geht immer! Fenster einen Spalt öffnen, Auto verriegelt lassen, anhören, weiterfahren. Bei vier bis fünf Männer steige ich auf einem einsamen Platz auch nicht tagsüber aus.

grutschmo

Meine Freunde wurden in Barcelona schon vor vielen Jahren von Dieben auf einem Moped, die durch ein offenes Fenster ihres Mietwagens griffen, ihrer Wertsachen beraubt.Ich musste ihnen Geld schicken, damit sie weiter Urlaub machen konnten. Das ist also nichts Neues. Wir sind da wahrscheinlich in Österreich noch besser dran, weil es diese Form der Kriminalität nicht gibt. Aber vielleicht kommt es ja noch, es wird ja täglich mehr, was bei uns so passiert.

Ist es Ihnen vielleicht schon einmal ähnlich ergangen und Sie sind in die Falle von Trickbetrügern getappt? Welche Sicherheitsmaßnahmen setzen Sie (im Urlaub), um sich vor Betrügern zu schützen? Teilen Sie Ihre Erfahrungen und Tipps gerne mit uns und den anderen Lesern in den Kommentaren!

Thomas Brauner

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