Bundesliga im TICKER
Nach Pleite
DiTech-Gründer dreht mit Sicherheit weiter auf
Damian Izdebski: „Uns gibt es bald zehn Jahre, wir sind eine richtige Firma geworden. In unserem Bereich sind wir sicher die größten in Österreich“.
(Bild: Hubert Tikatsch, Martin Jöchl, Krone KREATIV)
Nach der Pleite seines früheren Computerhändlers DiTech wächst Damian Izdebskis neue IT-Firma techbold nun um 20 Prozent jährlich. Besonders das Geschäft mit Cybersecurity für Anwaltskanzleien & Co. ist ein Milliardenmarkt, weil die Zahl der Hackerattacken explodiert und die Firmen kaum geschützt sind.
„Die Anzeigen wegen Angriffen auf Computersysteme haben sich vervierfacht, 36 Prozent der Firmen haben keine Sicherheitskopie ihrer Daten“, schüttelt Damian Izdebski den Kopf. Für seinen IT-Dienstleister techbold ist das jedoch gut. „Wir werden künftig wahrscheinlich keine Server mehr installieren, sondern kräftig mit Cybersecurity wachsen. Organisch um rund 20 Prozent im Jahr, mit weiteren Übernahmen noch schneller.“
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