Als ein Sturm das Mutterschiff abtreiben lässt, wird Jungtaucher Chris (Finn Cole) in 90 Metern Tiefe auf dem Meeresgrund zurückgelassen – mit nur zehn Minuten Sauerstoff. An Bord beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit, während seine Crew um Duncan (Woody Harrelson) alles versucht, um ihn lebend zurückzuholen. Lesen Sie hier unsere Kino-Kritik zum spannenden Survival-Thriller „Last Breath“.
Chris (Finn Cole) und David (Simu Liu) sind besonnene, bestens geschulte Taucher, die auf dem Grund der rauen Nordsee, in Tiefen von bis zu 300 Metern, Pipelines warten und Unterseekabel reparieren. Dafür müssen sie die rettende Tauchkapsel verlassen. Als ein Sturm das Mutterschiff abtreiben lässt, wird Chris von der Sauerstoffzufuhr abgeschnitten.
Es sind im wahrsten Sinne des Wortes atemberaubende Minuten, die während dieser verzweifelten Rettungsaktion verstreichen. Zudem rekapituliert „Last Breath“ eine Krisensituation, die sich 2012 in der Nordsee so zugetragen hat – und der Regisseur Alex Parkinson bereits in eine Doku zu verpacken wusste.
Daraus entstand nun – in einem zweiten Anlauf – ein fiktiv verbrämter Unterwasser-Survival-Thriller, in dem Woody Harrelson als Tauchveteran Oberwasser behält. Der akustische Pathos untermalender Musik wird in seinem dramatischen Bemühen aber stellenweise zum ungewollten Bleigürtel.
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