Fotopause ging schief

Abschlepp-Drama statt Panorama für jungen Lenker

Die Feuerwehr musste das Fahrzeug bergen.

(Bild: ZOOM.TIROL, Krone KREATIV)

Für einen jungen deutschen Fahrzeuglenker sollte es ein Fotoshooting mit seinem Fahrzeug und der Berglandschaft von Söll am Wilden Kaiser werden. Weil sich der Pkw jedoch immer weiter im abschüssigen Gelände verfing, musste schließlich die Feuerwehr anrücken.

Der junge Münchner wollte am Samstagnachmittag seinen Pkw im Ortsteil Paisslberg wohl etwas zu sehr in Szene setzen. Dabei brachte er sich und seine Beifahrerin in eine gefährliche Situation.

Er stellte sein Fahrzeug an einer weichen Bergwiese ab und wollte die Bergkulisse im Hintergrund auf dem Foto festhalten. Beim Versuch, sein Auto zu wenden, verfing sich das Fahrzeug im abschüssigen Gelände immer mehr, bis der Lenker die befestigte Bergstraße endgültig nicht mehr erreichen konnte.

Das Fahrzeug rutsche rund 40 Meter bis unter die feste Straße.

(Bild: ZOOM.TIROL)

Feuerwehr barg Pkw
Kurzerhand musste die Freiwillige Feuerwehr Söll ausrücken und das in Not geratene Paar rund 40 Meter unterhalb der Straße wieder auf sicheren Boden ziehen. Die Florianis konnten den Pkw schließlich mit der Seilwinde bergen. Die beiden Insassen kamen mit dem Schrecken davon. Bis auf den entstandenen Flurschaden durch die Versuche wieder auf die Straße zu kommen, blieb auch das Auto unbeschadet.