Ins Schleudern geraten

Rettungsauto kippte am Weg zu Notfalleinsatz um

Das Rettungsauto kam in der angrenzenden Böschung auf der Seite liegend zum Stillstand.

(Bild: Rotes Kreuz Innsbruck)

Spektakulärer Unfall am Montagabend in Innsbruck: Ein Rettungsfahrzeug geriet auf dem Weg zu einem Notfalleinsatz aufgrund der regennassen Fahrbahn ins Schleudern, kippte um und landete seitlich in der angrenzenden Böschung. Die Besatzung kam offenbar glimpflich davon.

Ereignet hat sich der Unfall gegen 20 Uhr auf der B171 Tiroler Straße im Bereich Innsbruck-Kranebitten. „Aufgrund der regennassen Fahrbahn kam das Fahrzeug plötzlich ins Schleudern, woraufhin es auf die rechte Seite kippte und in der angrenzenden Böschung liegen blieb“, berichtete die Polizei.

Der Fahrer des Rettungswagens, ein erfahrener SEF (sicherer Einsatzfahrer), sowie die restliche Besatzung kamen mit dem Schrecken davon.

Das Rote Kreuz in einer Aussendung

Glück im Unglück für Besatzung
Zum Zeitpunkt des Unfalls sei der Rettungswagen mit Sondersignal unterwegs zu einem Notfalleinsatz gewesen, schilderte das Rote Kreuz Innsbruck in einer Aussendung. Die dreiköpfige Besatzung kam offenbar mit dem Schrecken davon. „Zum Glück wurden bei dem Vorfall keine Personen verletzt“, hieß es.

Das Rettungsauto wurde von der Innsbrucker Berufsfeuerwehr geborgen.

(Bild: Rotes Kreuz Innsbruck)

Beim Fahrer (29) handle es sich um einen erfahrenen „SEF“ (Sicherer Einsatzfahrer). Als Vorsichtsmaßnahme sei die 38-jährige Beifahrerin zur Abklärung in die Klinik gebracht worden.

Einstündige Straßensperre
Die B171 war im Bereich der Unfallstelle zirka eine Stunde lang für den gesamten Fahrzeugverkehr gesperrt. Das Rettungsauto wurde von der Innsbrucker Berufsfeuerwehr geborgen.