Wenn eine nahestehende Person versucht hat, sich das Leben zu nehmen, sind Angehörige oft von Selbstzweifel und Hilflosigkeit geplagt. Eine neue Online-Gesprächsgruppe für Betroffene bietet einen geschützten Rahmen, um sich untereinander auszutauschen und zu beraten.
Unter dem Titel „Halt und Sicherheit für Angehörige nach einem Suizidversuch“ startet morgen, Dienstag, eine geschlossene Online-Gesprächsgruppe, die wöchentlich (von 18 bis 19.30 Uhr) wiederholt wird. „Geschlossen bedeutet, dass die Gruppe in der Zusammensetzung wie beim ersten Termin bleibt und an den Folgeterminen keine weiteren Teilnehmer hinzukommen“, sagt Sandra Weratschnig von der Katholischen Kirche Kärnten, die dieses neue Angebot initiiert hat.
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Da für Angehörige nach einem Suizidversuch meist eine Welt zusammenbricht und sie oft das Vertrauen in die eigene Person und an ihre Intuition verlieren, ist es das Ziel, dieses durch den Austausch mit anderen Betroffenen wiederzuerlangen. Zudem werden verschiedene Übungen und psychologisch fundierte Methoden angeboten, mit denen an der Sicherheit und Resilienz gearbeitet werden kann. Geleitet wird die Online- Begleitung von Christiane Eberwein.
Weitere Informationen sowie Anmeldungen unter 0676/8772 2132 oder astrid.panger@kath-kirche-kaernten.at
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