Tierische Rettung

Jungrind stürzte im Zillertal in offene Güllegrube

Für das Jungrind gab es in der Grube kein Entkommen.(Bild: zoom.tirol)

Ungewöhnlicher Einsatz für die Florianis in Schwendau (Bezirk Schwaz) am Donnerstag! Ein Jungrind fiel bei einem Stadel in eine Güllegrube. Die Einsatzkräfte konnten das Tier mit einem selbst gebauten Steig aus der misslichen Lage befreien.

Da dürften die Feuerwehrleute der Freiwilligen Feuerwehr Schwendau nicht schlecht gestaunt haben, als sie am Donnerstag gegen 17.30 Uhr zu ihrem Einsatzort auf den Kleinschwendberg gerufen wurden.

Das Tier war in der Grube gefangen.(Bild: zoom.tirol)

Ein Jungrind war bei einem Feldstadel in eine offene Miststätte gestürzt. Dort blieb das Tier stecken und kam nicht mehr heraus.

Über Steig aus der Falle
Die Einsatzkräfte mussten kreativ werden. Zunächst wurde die Grube ausgepumpt. Anschließend baute man einen Steig, worüber man das Rind mit vereinten Kräften aus seiner misslichen Lage befreien konnte.

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Das Mistlager wurde danach komplett leer gepumpt. Rundherum wurde zudem ein Holzzaun errichtet, um ähnliche Vorfälle in Zukunft zu vermeiden. Rund eine Stunde standen sechs Florianijünger im Einsatz.