Die Ursache für den Unfall eines deutschen Reisebusses im Februar bei Schladming mit zwei Toten war ein Fahrfehler des Lenkers, dies wurde nun abermals durch ein Gutachten bestätigt.
Die Ursache für den Unfall des deutschen Reisebusses im Februar bei Schladming mit zwei Toten war ein Fahrfehler des Lenkers, bestätigte nun ein ausführliches Gutachten einen ersten Bericht des Sachverständigen vom April. Ein technisches Gebrechen wurde bereits vor Monaten ausgeschlossen, die Ermittlungen gegen den Busfahrer wurden nach seinem Tod eingestellt, berichtet die APA.
Bräutigam und Lenker verstarben
Im Reisebus hatte sich eine Poltergesellschaft befunden, die auf der Heimfahrt von einem Rodelausflug war. Der Bus war in einer Kurve von der Straße abgekommen und über eine Böschung gestürzt. Dabei kam der 31-jährige Bräutigam ums Leben, der Lenker (51) erlag einige Tage später seinen schweren Verletzungen. Er konnte nicht mehr befragt werden, das Verfahren wurde seitens der Staatsanwaltschaft eingestellt.
Ein weiteres Gutachten wurde nicht in Auftrag gegeben, da es keinen Hinweis auf einen Wartungsfehler gab.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.