Der Mann betrat der Polizei zufolge um exakt 10.10 Uhr die Raika-Filiale in St. Kathrein am Hauenstein im Bezirk Weiz, marschierte schnurstracks zum Schalter und verlangte von einer 50-jährigen Angestellten Geld. Die Beute packte er dann in einen silbernen Aktenkoffer, den er selbst mitgebracht hatte. Danach lief er zu einem vor der Bank geparkten roten Pkw (Subaru oder Mazda) mit dem ungarischen Kennzeichen "HOA-013".
Die Angestellte und ein ebenfalls anwesender 80-jähriger Kunde blieben unverletzt und beschrieben den Täter als etwa 1,80 Meter groß und schlank. Er trug eine helle Langhaarperücke, einen falschen Vollbart, eine Brille, einen hellgrauen Parka, darunter einen dunklen Rollkragen sowie ein silbernes, blinkendes Kästchen um den Hals. Die Haare der Perücke waren zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden.
War Kästchen am Hals des Mannes ein Funkgerät?
Ermittler Erwin Strametz meinte, dass es sich bei dem Kästchen, das der Täter um den Hals getragen hatte, möglicherweise um ein Funkgerät handelte. Bewaffnet war der Mann zwar nicht, er trat dafür aber resolut und professionell auf und sprach nur wenige Worte.
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