Ist das Falco?

„Nikotin“ stört Vergleich mit Pop-Gigant nicht

Salzburg
14.09.2023 12:30

Falco lebt – das könnte man zumindest bei dem Anblick von Sänger „Nikotin“ meinen. Dicke Sonnenbrille, schwere Lederklamotten und der nicht zu überhörende Wiener Dialekt sind die Markenzeichen des Newcomers. „Es war mir klar, dass Vergleiche mit Falco auf mich zukommen werden“, erzählt Nikotin der „Krone“. Angst vor den großen musikalischen Fußstapfen von Hans Hölzel alias Falco hat der junge Musiker aber nicht. Muss er auch nicht, denn „Nikotin“ hinterlässt schon beeindruckende eigene musikalische Spuren. Mit seiner Debüt-Single „1010“ stieg er prompt auf Platz 8 der Ö3 Austro Charts ein. Mit dem Song trat er auch schon beim bekannten Berliner „Lollapalooza“-Festival auf.

Das Original: Falco
Das Original: Falco(Bild: PPS Edwin Walter)

Ein kleines Wunder, schwebte doch gar kurzzeitig sogar die Zensur über dem Lied. Immerhin geht es darin um Drogen. Und in dem dazugehörigen Musikvideo um einen koksenden Richard Lugner. „Richard hat mich nach der Video-Veröffentlichung angerufen und war nicht ganz so happy – weil ihm jetzt alle eine Drogenproblem unterstellen“, lacht „Nikotin“.

Der aufstrebende Musiker weiß: Ein kleiner Skandal kann der Karriere aber nie schaden. Dennoch: „Im Moment proben wir ganz brav für unsere nächsten großen Konzerte.“ Das Debüt-Album „Schau, schau“ ist auch ebenfalls bereit zur Veröffentlichung.

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