Vierter Turniersieg
Im Sommer 1989 sind 660 DDR-Bürger über Ungarn nach Österreich geflüchtet. Ein neues Buch verrät die Fakten.
Bis ins kleinste Detail wurde das historische Ereignis vom 19. August 1989 zwischen St. Margarethen und Sopronkohida (Steinambrückl) vom ungarischen Institut zur Erforschung der Geschichte des Regimewechsels in Budapest aufgearbeitet. Präsentiert wird das Werk über die aufsehenerregende Flucht von 660 DDR-Bürgern heute in Sopron. Eine zentrale Rolle spielt Árpád Bella. Er war der leitende Grenzoffizier jenseits der Grenze. Seiner Courage ist es zu verdanken, dass trotz Schießbefehl kein einziger Schuss an der Grenze gefallen ist.
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