Geste für Trump

Hamas will gefolterte US-Geisel endlich freilassen

Außenpolitik
11.05.2025 22:28

Schier Unvorstellbares musste der israelisch-amerikanische Doppelstaatler in seiner Geiselhaft erdulden – eine Zeit lang sei er angekettet und gefoltert worden. Nun will die islamistische Hamas sein Martyrium beenden.

In den kommenden Tagen wird nämlich US-Präsident Donald Trump in der Region erwartet. Laut der „Times of Israel“ haben die Vermittlerstaaten die Hamas dazu gedrängt, den Soldaten zu befreien, um Washington ihr Wohlwollen zu bekunden.

Sie habe in den vergangenen Tagen mit den USA in Kontakt gestanden. Die Freilassung des entführten Soldaten sei Teil der Bemühungen der Islamisten, ein Gaza-Abkommen zu erzielen, ließ die Terrororganisation am Sonntag wissen.

Die Freilassung werde innerhalb von 48 Stunden erfolgen, erklärte Suhail al-Hindi, ein ranghohes Mitglied der Hamas, der Deutschen Presse-Agentur.

Israel war in Verhandlungen nicht involviert
Bereits vor zwei Monaten hatte die Hamas vorgeschlagen, den Soldaten im Rahmen eines Deals gehen zu lassen. Die israelische Regierung bezeichnete das Angebot der Hamas aber als ungenügend. Dieses Mal soll der Doppelstaatler ohne Bedingungen freikommen.

Die israelische Nachrichtenseite „ynet“ berichtete, Israel sei an den Verhandlungen nicht beteiligt gewesen und müsse im Gegenzug auch keine palästinensischen Häftlinge in die Freiheit schicken. Das Portal meldete zudem, die Eltern des Mannes wollten sich auf den Weg von den USA nach Israel machen.

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