Das Büro in der Geschäftsstelle der Bullen-Arena hat Christoph Freund längst geräumt. Den Dienstwagen hat er bereits zurückgegeben. Die große Abschiedsfeier - Freund lud rund 140 Leute ein - hat er ebenfalls hinter sich gebracht. Heute wird’s aber noch einmal emotional für den scheidenden Bullen-Sportdirektor. „Ich werde mich von der Mannschaft verabschieden“, verriet er der „Krone“. Dann aber geht’s wirklich nach München. Zum FC Bayern.
„Meine Familie bleibt in Salzburg“, erklärte Freund. Er selbst hat eine Wohnung an der Isar gefunden, die er ab 1. September beziehen kann. „Das ist nicht aus der Welt, auch wenn die Autobahn nicht immer frei ist“, war der langjährige Sportdirektor des österreichischen Serienmeisters zu Scherzen aufgelegt.
„Will Verein inhalieren“
In den kommenden Wochen gilt sein Fokus der neuen Aufgabe am Weißwurst-Äquator. „Ich möchte die Leute kennenlernen und mich hier wohlfühlen“, erklärte er. „Ich will Münchner werden und den Verein inhalieren. Daher werde ich sehr viel Zeit hier verbringen. München ist eine tolle Stadt, die ich gerne besser kennenlernen möchte. Genauso ist es mit den Menschen hier.“
Wenn der 46-Jährige etwas anpackt, dann richtig. Die vergangenen 17 Jahre bei den Bullen sind der beste Beweis dafür. Und auch wenn er künftig in Bayern wohnt, wird sich eines nie ändern: Im Herzen bleibt Freund ein Salzburger!
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