Das Lammertal feierte am Sonntag wieder sein HeuART-Fest: Meterhohe Kunstwerke zogen durch die Straßen Rußbachs. Mit dabei waren unter anderem Pippi Langstrumpf und irische Kobolde. Doch auch eine Lammertalerin wurde liebevoll nachgebaut.
Jedes Jahr findet in einer Lammertaler Gemeinde das berühmte HeuART-Festival statt. Etwa 20 Wägen zogen am Sonntag durch die Tennengauer Gemeinde Rußbach. Darauf thronten neben Figuren aus Kinderbüchern und Tieren auch Kirchen oder Blumen aus Heu.
Alles begann 2001 mit Anita Hölll. Die Obfrau des Vereins baute liebevoll kleine Figuren aus Heu, als der damalige Tourismuschef auf sie zukam und ihr die Idee eines Festivals vorschlug. Für das Lammertal ist das Fest seither die Attraktion im Jahr, die viele Gäste aus dem In- und Ausland anzieht.
Um Höll, die das Amt der Obfrau nun zurücklegt, zu ehren, bauten die Lammertaler in diesem Jahr ihre Person nach.
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