Brand wirft Fragen auf

Einsatzkräfte kämpften in NÖ gegen Flammeninferno

Sirenen heulten Mittwochnacht in den Bezirken Melk und Scheibbs (NÖ). Warum? In Steingrub bei Texing im Bezirk Melk stand eine Halle eines holzverarbeitenden Betriebes plötzlich in Vollbrand. Elf Feuerwehren mit 246 Einsatzkräften mussten gegen das Flammeninferno ankämpfen - dabei wurde auch ein Feuerwehrmann verletzt.

Dass von dem Gebäude nicht viel übrig geblieben ist, zeigen die Fotos von Mittwochnacht. Aufgrund der enormen Hitzeentwicklung mussten auch die benachbarten Häuser gesichert werden. Bei diesen waren bereits Scheiben zersprungen.

Die Halle brannte trotz massivem Einsatz der Feuerwehren bis auf die Grundmauern nieder.

(Bild: DOKU NÖ)

Feuerwehrmann bei Einsatz verletzt
Mittels mehrerer Tragkraftspritzen konnte Wasser von einem Bach zum Brandobjekt gepumpt werden. Auch ein Pendelverkehr mit Tankwagen wurde eingerichtet. Glücklicherweise konnten angrenzende Bauten geschützt werden. Bei dem Großeinsatz wurde auch einer der Feuerwehrmänner verletzt. Er wurde vom Rettungsdienst mit Verletzungen unbestimmten Grades ins Klinikum nach Scheibbs gebracht.

Bei den Löscharbeiten wurde laut Informationen der Einsatzleitung ein Feuerwehrmann verletzt.

(Bild: DOKU NÖ)

Bis in die Morgenstunden dauerten die Arbeiten am Brandobjekt an. Nun soll die Polizei ermitteln, wie es zu dem Brand gekommen war.