Rundumblick in Zahlen

Seen, Freibad, Pool: Wo sich die Tiroler abkühlen

Johanna hat ihren eigenen Pool daheim im Garten

(Bild: Christof Birbaumer)

Das Wochenende verspricht Badewetter. Ein Platz am Wasser ist heiß begehrt. Auswahl gibt es in Tirol viel. Ein Rundumblick in Zahlen.

Die vielen Berge können mitunter den Blick auf andere Naturjuwele Tirols verstellen. Die Rede ist von den vielen kleinen und auch größeren Badegewässern: 600 Seen, Weiher und Teiche gibt es laut Landesstatistik in Tirol. Mehr als 80 Prozent davon liegen in der Region oberhalb der Waldgrenze und gelten damit als Hochgebirgsbiotope. 28 Badegewässer stellt die Natur für erfrischende Erholung zur Verfügung.

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Fotos

Achensee größtes Planschbecken
Das größte Planschbecken Tirols ist der Achensee mit 6,8 Quadratkilometern und neun Kilometern Länge. 19 Grad Wassertemperatur wurden am Freitag am Achensee gemessen. Gerade recht für die heißesten Tage des Jahres. Die meisten Tiroler Badeseen locken mit angenehmen 20 bis 25 Grad.

Eine Oase an heißen Tagen ist der Möserer See

(Bild: Birbaumer Christof)

Nach dem Sprung ins Wasser mit kühlem Kopf eine Partie Schach ausspielen - ein Vergnügen!

(Bild: Birbaumer Christof)

Über 90 Freibäder
92 Freibäder in etwa hat Tirol laut Wirtschaftskammer (rund die Hälfte kombiniert mit Hallenbad). Das größte ist das Tivoli in Innsbruck mit 28.000 m2 Liegewiese. Dort sollen künftig an Hitzetagen die Pforten bis 20.30 Uhr offen stehen. 2232 Meter über dem Meer liegt der Rifflsee im Pitztal. Er gilt als höchster Bergsee Österreichs. Zum Baden nicht geeignet, aber als Wanderziel.

36 Grad Spitzentemperaturen werden für Samstag in Tirol vorhergesagt. Unser Tipp: Hinein ins kühle Nass und den Sommer genießen.