Immobilienjongleur René Benko steht auch in der Causa Kika/Leiner im Fokus. Ein Top-Beamter soll für ihn interveniert haben …
Die Schatten der Vergangenheit holen René Benko beinahe täglich ein. Kika/Leiner steht aktuell im Fokus. Der Immobilienjongleur hatte die Kette dank Hilfe von Ex-Kanzler Sebastian Kurz über Nacht erworben. Er wollte 5000 Arbeitsplätze sichern.
Kika/Leiner: SPÖ fordert Jobgarantie
Nun hat er die defizitäre Möbelkette abgegeben (nicht ohne sich vorher Filetstücke zu sichern), und rund 2000 verlieren den Job. Die SPÖ forderte am Mittwoch im Parlament für sie eine Jobgarantie.
Steuerliche Vorteile gesichert?
Benkos Problem: Es besteht der Verdacht, dass er sich steuerliche Vorteile gesichert haben könnte durch sein Engagement. Vor allem bedingt durch ein Naheverhältnis zu Ex-Finanzgeneral Thomas Schmid.
Neue Hinweise
Nun tauchen neue Hinweise auf. Laut „Falter“ habe ein Ex-Sektionschef zugunsten Benkos Steuercausa beim Tuchlaubenkomplex in der Wiener Innenstadt interveniert, weil dieser 5000 Arbeitsplätze gesichert habe. Für diese Causa interessieren sich die Ermittler. Es gilt die Unschuldsvermutung. Benkos Anwalt Peter Zöchbauer: „Es wurde zu keinem Zeitpunkt unrechtmäßiger Einfluss auf ein Verfahren genommen.“
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