Niederösterreich

Andreas Babler und die ewige Frage nach der EU

Andi, wie hältst du‘s mit dir Europäischen Union? Das fragen sich derzeit nicht nur einige Genossen in der SPÖ. In einem Video aus dem Jahr 2020 fand der Traiskrichener Bürgermeister die Union „überhaupt nicht leiwand“. Sie sei das aggressivste außenpolitische und militärische Bündnis, das es je gegeben habe. „In der Sozialdemokratie war man ja ein böser Mensch, wenn man nicht für die EU war. Weil die bringt Frieden. Dieses scheiß Argument“, ärgerte sich der Kandidat um den SPÖ-Parteivorsitz in dem Video. Dabei hat keine Region seit dem EU-Beitritt (und gemessen an der Einwohnerzahl) mehr Geld aus EU-Fördertöpfen abgeholt, als Niederösterreich. Ein Umstand, den die heimischen Delegierten beim Bundesparteitag am Samstag bei ihrem Abstimmungsverhalten berücksichtigen könnten. Lesen Sie außerdem: Warum der Tod eines Häftlings in der Justizanstalt St. Pölten zum Kriminalfall wird, wann die Seeschlacht im Weinviertel eröffnet wird und wie eine geplante Biogas-Anlage für Stunk sorgt. 

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