Insgesamt 9,5 Kilo Cannabis ernteten und verkauften zwei Salzburger (64,65). Davon zeigte sich zumindest ein Schöffensenat des Salzburger Landesgerichts am Montag überzeugt und fällte Schuldsprüche.
Geständig waren die Hauptangeklagten nur teilweise. Für das Duo, das in Salzburg in professioneller Manier zwei Indoor-Plantagen betrieben haben soll, setzte es nicht rechtskräftig dreieinhalb Jahre Haft.
Der 19-fach vorbestrafte Erstangeklagte soll zudem Kokain aus den Niederlanden nach Österreich geschmuggelt haben. Außerdem wurden 700 Ecstasy-Tabletten bei ihm gefunden.
Der Zweitangeklagte war Boss eines Vereins, der kranken Menschen mit Cannabis-Produkten versorgte. Für zwei weitere Angeklagte setzte es geringere Strafen wegen Beihilfe - sie sollen etwa geerntet, umgetopft und geputzt haben.
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