Lohnende Kooperation

Mehr Qualität für die Spielzwerge in Eisenstadt

Bürgermeister Thomas Steiner mit SOS-Kinderdorf-Leiter Marek Zeliska (re.) und Bettina Szankovich-Rommer, die sich der Spielzwerge annimmt.

(Bild: zVg)

SOS-Kinderdorf kümmert sich nun in Zusammenarbeit mit dem Magistrat der Landeshauptstadt um Kinder, die älter als ein halbes Jahr sind. Spielerisch soll der weitere Lebensweg eingeschlagen werden.

Die Stadt Eisenstadt und das SOS-Kinderdorf arbeiten seit Jahren erfolgreich zusammen. Nun startet eine neue gemeinsame Initiative, die Bürgermeister Thomas Steiner und der Leiter von SOS-Kinderdorf Burgenland, Marek Zeliska, am Montag präsentierten: „Ab sofort kümmern sich Experten des SOS-Kinderdorfes im Auftrag des Magistrats um unsere Spielzwerge“, so Steiner.

Kostenloses Angebot an die Eltern
Unter Spielzwerge versteht man Gruppen für Kleinkinder im Alter von sechs Monaten bis zu drei Jahren, die jeden Montag in Begleitung von Müttern, Vätern, Omas, Opas zusammenkommen. Diese Spielgruppen sind ein kostenloses, etabliertes Angebot der Stadt.

Erweiterte Inhalte
Als inhaltliche Weiterentwicklung der Spielzwerge soll einmal pro Monat ein Treffen mit einem Schwerpunkt-Thema stattfinden. Spiele zur Förderung wichtiger Entwicklungsbereiche sollen dabei vorgestellt werden, etwa auf den Sektoren Bewegung, Singen und Tanzen, Sinnesschulung sowie Lesen.

„Durch unsere Vielfalt im Angebot bei der Betreuung der Kinder achten wir darauf, dass sie jene Hilfe bekommen, die sie für ihren jeweiligen Bedarf brauchen“, sagt Zeliska.

Bürgermeister Steiner ergänzt: „Ich freue mich, dass wir die Qualität bei den Spielzwergen mit den Pädagogen des SOS-Kinderdorfes noch weiter steigern können.“