Freude herrscht dieser Tage im Tiroler Landhaus. Für die nachhaltige Produktion der hauseigenen Druckprodukte wurde vom Umweltministerium das „Österreichische Umweltzeichen“ verliehen. Ausruhen möchte man sich auf diesen Lorbeeren aber nicht, wird betont.
Um das Umweltzeichen für nachhaltige Produktion von Druck- und Recyclingpapierprodukten zu erhalten, müssen neben der Erfüllung diverser Anforderungen wie Energie- und Abfallwirtschaft auch vom Bund zertifizierte Maschinen und Einsatzstoffe verwendet werden. Zudem sind Aufzeichnungen über die Emissionen zu führen und je nach Druckverfahren unterschiedliche Grenzwerte einzuhalten.
„In Sachen Nachhaltigkeit geht das Land Tirol mit gutem Beispiel voran und unternimmt alles, um den ökologischen Fußabdruck so klein wie möglich zu halten - auch bei der Produktion von Druckmaterialien, die von der Landeskanzleidirektion im Haus organisiert wird. Ich freue mich, dass der nachhaltige Weg des Landes und der Verwaltung mit dieser Zertifizierung bestätigt wird“, sagt LH Anton Mattle.
Weitere Zertifizierungen ins Auge gefasst
Der Sachgebietsleiter der Landeskanzleidirektion Florian Schöpf schlägt in die gleiche Kerbe und ergänzt: „Unserem Sachgebiet ist wohl bewusst, dass diese Zertifizierung nur einen Anfang darstellt und es immer wieder Verbesserungsbedarf in Richtung umweltschonender und nachhaltiger Produktion benötigt.“
Daher fasse man bereits die nächsten Zertifizierungen ins Auge. Man wolle damit „einen weiteren Beitrag für eine saubere Umwelt leisten“.
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