Das Diktat der Ölkonzerne bleibt nicht ohne Gegenwehr: Das Burgenland greift in die Marktpolitik ein. Um Pendler ein wenig zu entlasten, drücken Partnertankstellen die Preise - und die Konkurrenz zieht prompt nach.
Allein die Ankündigung der OPEC-Länder, ihre Fördermengen von Rohöl drosseln zu wollen, hatte erst vor Kurzem die Preise auf dem Weltmarkt in die Höhe schnellen lassen. Branchenkenner gingen davon aus, dass sich die Teuerung an Österreichs Zapfsäulen ab Mai niederschlagen werde und Autofahrer tiefer in die Tasche greifen müssen. Internationale Händler nehmen an, dass die Treibstoffpreise eher gegen Ende des Monats oder Anfang Juni anziehen werden. Im Pendlerland Burgenland greift die Politik in die Kostenentwicklung ein, um die Geldbörse der Autofahrer ein wenig zu schonen.
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