Bei der Generalversammlung stimmen die schwarz-grünen Mitglieder am Mittwoch ab, ob Wacker künftig mit dem Investor aus Los Angeles arbeitet. Finanzielle Sorgen bestehen jedoch weiterhin.
Das Match um die Zukunft im Tivoli-VIP-Klub. Bei der ordentlichen Generalversammlung des Traditionsvereins Wacker Innsbruck stellen die Mitglieder einmal mehr die Weichen für die Zukunft. Gut drei Jahre nach der Zustimmung zum Kernmitglied-Modell und dem Einstieg des Hamburgers Matthias Siems. Sowie eineinhalb Jahre nach der „Rettung“ durch den Russen Mikael Ponomarew. Wieder steht ein Investor vor der schwarz-grünen Tür. Diesmal: MLS-Klub Los Angeles FC. Und wieder müssen die Mitglieder ihren Sanktus dazu geben.
Selbst wenn jede Menge Geld bereits geflossen sein soll. Mit 1,2 Millionen Euro habe sich Wacker angeblich aus den Fängen von Investor Ponomarew freigekauft. Auch die offenen Gehälter von Angestellten, die zu einem Konkursverfahren beim Landesgericht geführt haben (Termin Donnerstag), sollen inzwischen größtenteils überwiesen worden sein. Gerüchten zufolge fehlen dem Klub aber immer noch über eine Million Euro zu Entschuldung.
Investor bereits bei anderen Vereinen bekannt
Interessant: Der US-Investor hat auch bei der WSG Tirol angeklopft, mit GAK und Austria Klagenfurt gar verhandelt – die Wattener waren nicht interessiert, Steirer und Kärntner lehnten ab. Grund: Die Eigenständigkeit
Nun müssen heute die Wacker-Mitglieder darüber abstimmen, ob sie der echte FC Hollywood werden wollen?
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