Die vergangene „Seuchen-Saison“ ist für Katharina Liensberger abgehakt. Nachdem ihr einstiger Jugendtrainer die Vorarlbergerin wieder auf die Erfolgsschiene bringen soll, ist nun auch klar, wer sich um ihre Rossignol-Latten kümmern wird. Und auch dieser Mann ist für die 26-Jährige alles andere als ein Unbekannter.
Als Katharina Liensberger 2013/14 ihre allererste FIS-Saison bestritt, hieß ihr Trainer im Vorarlberger Jugend-Kader Alexander Berthold. Unter den Fittichen des Gargellners entwickelte sich die mittlerweile 26-jährige Göfnerin schnell - bereits für den folgenden Winter hatte „Kathi“ einen Platz im ÖSV-Nachwuchskader ergattert, womit sich die Wege von Berthold und ihr wieder trennten.
Nach Magoni ist auch Machytka weg
Exakt zehn Jahre später kommt es nun zur neuerlichen Zusammenarbeit. Nicht der einzige „alte Bekannte“, auf dessen Dienste Liensberger in der neuen Saison baut. Auch am Servicesektor gibt es eine Veränderung. Milos Machytka, im Frühjahr 2022 als Ersatz für Kathis - von „Van Deer“ für Henrik Kristoffersen abgeworbene - Goldschmied Raphael Hudler geholt, ist bereits wieder Geschichte.
„War nicht leicht, loszulassen“
Ab sofort kümmert sich Tom Gstrein um die Skier der Team-Olympiasiegerin von Peking 2022. Der Salzburger war bereits im Winter 2018/19 ihr „Wachsler“ - bis zu den Rennen am Semmering kurz vor dem Jahreswechsel, als Gstrein aus privaten Gründen seine Tätigkeit als Servicemann beendete. Kein einfacher Moment für Kathi, wie sie sich auf ihrer Homepage erinnert: „Es war nicht leicht, Tom loszulassen, denn die Zusammenarbeit seit dem Frühjahr 2018 war sehr gut und wir waren ein gutes, eingespieltes Team.“ Zuletzt war Gstrein im Testteam von Atomic tätig, nun kommt es zur Wiedervereinigung - und hoffentlich langfristig erfolgreichen Zusammenarbeit.
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