Keine 200 Meter von der Polizeiinspektion entfernt schlug die Bande in der Nacht auf Sonntag in der Fleischfabrik der Firma Berger (Werbespruch: "Mein Berger-Schinken") zu.
Der Geschäftsführer und Eigentümer des Familienbetriebs in vierter Generation, Rudolf Berger (Bild), beim "Krone"-Lokalaugenschein: "Die Täter dürften nachts über ein Loch im Zaun eingedrungen und dann über das Flachdach eingebrochen sein. Mit einer Flex wurde der Safe aufgeschnitten. Sie knackten auch noch die Kaffeekasse." Mit Beute in beträchtlicher Höhe konnten die dreisten Einbrecher schließlich die Flucht ergreifen.
Coups auch bei anderen Fleischverarbeitern
Erst Mitte September hatte eine Bande im Gebäude der Firma Wiesbauer in Sitzenberg-Reidling (ebenfalls Bezirk Tulln) zugeschlagen und zwei Stahlschränke aufgeschnitten. Kurz zuvor gab es einen nach sehr ähnlichem Muster durchgeführten Coup bei einem Wurst-Verarbeitungsbetrieb in Ruprechtshofen.
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