Sowohl bei der Schultz-Gruppe mit ihren Skigebieten in St. Jakob, Kals-Matrei und Sillian, als auch bei der Lienzer Bergbahnen AG (LBB) gehen die Daumen für die nun auslaufende Skisaison nach oben.
„Frequenztechnisch war es gut und wir konnten uns an die Zahlen von vor Corona annähern, teilweise sogar erreichen“, sagt LBB-Vorstand Mario Tölderer - und auch Betreiber Maximilian Schultz sieht eine Steigerung im Vergleich zu den Vorjahren: „Unterm Strich fehlen uns jedoch noch rund zehn Prozent an Auslastung gegenüber den Vor-Corona-Jahren.“
Neuer Lift und Hotels als Zugpferd in St. Jakob
Heuer erstmals in Betrieb war die neue Leppleskofel-Bahn in St. Jakob. Der Lift auf 2683 Höhenmeter ermöglichte im Skigebiet drei neue Abfahrten. Ein goldrichtiger Schritt, wie Schultz erklärt: „Wir haben eine deutliche Frequenzsteigerung im Skigebiet festgestellt.“
Mehr als zufrieden kann der Betreiber mit der diesjährigen Winter-Hotellerie sein. Sowohl das Gradonna-Resort in Kals als auch das Sporthotel Sillian waren während der Saison nahezu komplett ausgebucht. Der Blick wird bereits auf die wärmeren Monate gerichtet, wo bis zum nächsten Winter die Talabfahrt in Matrei um 4,5 Millionen Euro entstehen soll.
Auch in Lienz ruht man sich auf dem erfolgreichen Winter nicht aus. In den nächsten Wochen werden die Schneekanonen in die Werkstatt gefahren, Markierungen und Stangen von den Pisten geräumt und der Schnee ausgeschoben. „Danach startet die Revision für den Lift mit der Behörde. Am Hochstein haben diese Arbeiten bereits begonnen“, erklärt Mario Tölderer.
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