Sommerflugplan ist da

Ab Sonntag: 5 neue Reiseziele für Flughafen Graz

Eurowings bieten neue Direktverbindungen nach Deutschland und zu Urlaubszielen an

(Bild: FHGRZ/Eurowings)

Der Sommerflugplan in Graz-Thalerhof bringt den Steirern jede Menge Direktverbindungen zu sonnigen Ferienzielen. Fünf neue Destinationen stehen ab Sonntag auf der Abflugtafel.

Übermorgen beginnt der Sommer - zumindest am Flughafen Graz, wo der neue Flugplan in Kraft tritt. Auf die Reisenden kommen einige Umstellungen zu. Schmerzhaft: Die Verbindung nach München wird auf einen Flug pro Tag gekürzt. Dafür wird künftig das Drehkreuz Amsterdam täglich mit KLM angeflogen. Neu im Programm sind Berlin (fünfmal pro Woche) und Hamburg (viermal) mit Eurowings.

Zwei neue Destinationen in Griechenland
Bei den Urlaubsfliegern steht ab Mai Griechenland mit neun Destinationen hoch im Kurs: Chania und Kefalonia werden neu angeflogen, hinzu kommen die altbewährten Ziele Heraklion, Karpathos, Korfu, Kos, Paros, Rhodos und Skiathos.

Das breite Angebot nach Griechenland ist historisch gewachsen. Heuer gibt es eine Vielfalt an neuen und altbewährten Zielen.

Wolfgang Grimus, Geschäftsführer Flughafen Graz-Thalerhof

„Schon immer zieht es viele Steirerinnen und Steirer ins schöne Griechenland. Das ist historisch gewachsen“, erklärt Wolfgang Grimus, Geschäftsführer am Thalerhof. Es geht aber auch in andere Himmelsrichtungen: dreimal pro Woche etwa nach Palma de Mallorca und Antalya sowie zweimal wöchentlich nach Hurghada. Neu im Aufgebot steht außerdem der Flug ins zypriotische Larnaca.

Branche erwartet gute Urlaubssaison
„Es ist ersichtlich, dass viele Leute Nachholbedarf bei Sonne, Strand und Meer haben. Die Chancen stehen gut, dass heuer ähnlich so viele touristische Passagiere von Graz abheben wie vor der Pandemie“, so Grimus.

13 Reiseveranstalter bieten Urlaubstrips ab Graz an. Diese vermelden eine solide Buchungslage. „Wir gehen von einem guten Reisejahr aus. Vielleicht mit etwas weniger Reisenden als vor Corona, die aber länger bleiben und mehr Geld ausgeben“, sagt Max Schlögl, WKO-Spartenobmann und Reiseunternehmer.