Seit bald 30 Jahren hilft die Hospizbewegung Baden Sterbenden in den schwersten Stunden - und den Angehörigen auch danach.
Im Jahr 1993 wurde das Team der Hospizbewegung in Baden gegründet. Damit war man dort der Zeit voraus und eine der ersten Bewegungen dieser Art in ganz Niederösterreich. Bis heute ist der Verein als konfessionell und politisch unabhängige, gemeinnützige Bewegung tätig.
„Viele beherzte Mitarbeiter und Förderer, die unseren Verein haupt- und ehrenamtlich begleitet haben, leisteten grundlegende Überzeugungsarbeit und machten es sich zur Aufgabe, Botschafter für den Hospizgedanken und den damit verbundenen Wertvorstellungen zu sein“, erklären die Mitarbeiter.
Ziel der Betreuung ist es, den Menschen Zuwendung und ganzheitliche Betreuung in ihrer letzten Lebenszeit zu ermöglichen. „Wir wollen den Menschen in seiner Gesamtheit wahrnehmen, mit seinen Bedürfnissen und Wünschen steht er im Zentrum aller Bemühungen. Es gilt, den Wunsch nach Selbstbestimmung zu respektieren, körperliche und psychische Belastungen sollen gelindert werden“, erklärt Obfrau Andrea Hohl.
Den Familien und Angehörigen werden Hilfe, Entlastung und Betreuung natürlich auch über den Tod eines geliebten Menschen hinaus angeboten.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.