0:4-Pleite bei Wolfurt

VfB-Sportchef Tiefenbach: „War ein Ausrutscher“

Vorarlberg
04.09.2022 09:55

Die 0:4-Niederlage, die der VfB Hohenems zuletzt in der Nachtragspartie beim FC Wolfurt, hinnehmen musste, war die erste Pleite für die Steinböcke seit dem 29. Juli, als man bei Lauterach 1:2 unterlag. „Das war ein Ausrutscher“, stellt Sportchef Tamas Tiefenbach klar, „aber das soll keine Ausrede sein. Wir haben dieses Mal nicht die nötige Mentalität auf den Platz gebracht. Wir waren nicht bissig und der Gegner hat uns den Schneid abgekauft.“ Heute (10.30) in der Sonntagsmatinee gegen die Altach Juniors soll das wieder ganz anders ausschauen. 

Das Spitzenspiel der Runde - es duellieren sich der Dritte und der Vierte - wollen die Emser im eigenen Herrenriedstadion sicher nicht hergeben. „Jetzt müssen wir wieder unser normales Gesicht aufsetzen“, sagt Tiefenbach, „aber es wird eine Herausforderung. Man weiß nie genau, mit was für einer Elf die Altacher kommen.“ Goalie David Fussenegger weilt auf Urlaub, darum kehrt André Breitfuß zwischen die Pfosten zurück. Fabian Pernstich sitzt seine fünfte Gelbe Karte ab. „Außerdem noch einen Krankheitsfall und die länger Verletzten. Aber wir sind bereit für die Juniors“, meint Tiefenbach.

Ebenfalls eine Matinee (10.30) gibt es für Tabellenführer SW Bregenz: Die Elf von Trainer Roman Ellensohn gastiert beim Dornbirner SV. Nachdem Ellensohn bei der 0:5-Niederlage im ÖFB-Cup gegen Austria Klagenfurt zahlreiche Stammspieler geschont hat, um im Eliteligamatch aus dem Vollen schöpfen zu können, sind die Erwartungen hoch. Abgeschlossen wird die 9. Runde dann am Nachmittag im Bregenzerwald. Der FC Egg empfängt den FC Lauterach, bei dem Torjäger Maurice Wunderli seine nächsten Treffer ins Auge gefasst hat.

Auch in den Samstagsspielen war einiges los. Besonders torreich: das Duell zwischen Aufsteiger Göfis und Wolfurt. Die Gäste, bei denen Aleksandar Umjenovic gleich dreimal vom Elfmeterpunkt traf, siegten mit 4:3. Das Anschlusstor von Philipp Fröwis in letzter Minute kam zu spät, die Spiegel-Truppe trägt wieder die Rote Laterne, weil Admira den zweiten Saisonsieg einfuhr - 2:1 gegen den SC Röthis.

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