Slalom und mehr

ÖSV-Olympiasieger Strolz und das „Riesen“-Thema

In der Saison 2019/20 bestritt Johannes Strolz seine bislang letzten Weltcup-Riesentorläufe, hier etwa in Garmisch.

(Bild: Christof Birbaumer / Kronenzeitung)

Am Mittwoch hob Österreichs Doppelolympiasieger Johannes Strolz zum Skitraining nach Chile ab. In El Colorado wird der Sieger des Adelboden-Slaloms aber nicht nur auf den ganz kurzen Latten stehen. Sein neuer Head-Servicemann Benedikt Auinger hat für den Vorarlberger auch Riesentorlauf- und Super-G-Skier eingepackt. Nicht ohne Grund.

„Die Vorfreude ist groß“, gestand der 29-Jährige im Vorfeld des Abflugs. „Speziell, wenn ich die tiefwinterlichen Bilder aus Chile sehe.“ Neben viel Vorfreude hatte der Head-Pilot natürlich seine Slalom-Skier im Gepäck. Die muss er im kommenden WM-Winter übrigens nicht mehr selbst präparieren. „Mit Benedikt Auinger hat mir Head einen Top-Servicemann zur Seite gestellt“, erzählt der Warther. „Wir haben bereits einige Tage in Sölden gearbeitet. Er ist sehr professionell und so habe ich am Nachmittagen Zeit Kondition zu trainieren oder mich zu erholen und muss nicht auch noch stundenlang im Skiraum stehen.“