Leserecho

Leser über Unwetter: „Bin um mein Leben gefahren“

Community
20.08.2022 16:00

Der Gewittersturm in Österreich sorgte für viele Schicksalsschläge: Zwei Mädchen kamen in Kärnten tragisch zu Tode, und auch drei Wanderinnen in Niederösterreich verloren durch entwurzelte Bäume ihr Leben. Einige unsere Leser mussten ebenfalls gegen das Gewitter ankämpfen und berichten hier von ihren Erlebnissen!

45 Sanitäter sowie 71 Mitglieder der Wasserrettung, Polizei und fünf Feuerwehren waren im Einsatz, um am Sankt Andräer See im Lavanttal zwei Personen zu befreien, die unter Bäumen eingeklemmt waren.

„Ich bin um mein Leben gefahren“
Die starken Sturmböen von deutlich über 100 km/h überraschten auch „Krone“-Leser Sommer.B. Er war gerade mit seinem Mountainbike im Wald unterwegs und konnte gerade noch rechtzeitig umkehren, während der Orkan hinter ihm Fichten und Buchen umriss.

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Leserkommentare
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Sommer.B
Ich habe mit meinem MTB im Wald umgedreht da es nach Unwettern aussah 5min später ein Orkan die Fichten Buchen teilweise hat es nur so umgerissen ich bin um mein Leben gefahren, das konnte man nicht vorraus sehen
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„Nur wenige haben keinen Schaden genommen“
Das Gewitter entfachte zwischen unseren Lesern eine kleine Diskussion über Unwetterwarnungen am Handy. Obwohl sie diese auch bekamen, wurden echterSteier und seine Familie von den Orkanböen überrascht und konnten nicht mehr alle Sachen in Sicherheit bringen. Auch bei seinen Nachbarn sah die Situation leider nicht besser aus.

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echterSteirer
Mein aufrichtiges Beileid an die Familien!
Habe selber 1.Minute vor dem Sturm wie schon des öffteren eine Unwetterwarnung auf mein Handy bekommen, aber wir sind total von diesen Orkanböen überrascht worden. Ich und mein Sohn hatten nicht mehr die Möglichkeit Sachen in Sicherheit zu bringen!
Es gibt in unserer Ortschaft nur wenige die keinen Schaden genommen haben. Das Trampolin von meinen Nachbar war auf meinen Obstbaum und ist ca. 200m geflogen. Danke an die Einsatzkräfte die jetzt schon Tagelang in Einsatz sind!!!
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„Ein halber Meter vor der Tragödie“
Glück im Unglück hatten lupo und seine Frau vor vier Jahren, als ein Baum auf ihren fahrenden Wagen fiel. Besonders ärgerlich: Niemand wollte für die abgefaulten Bäume zuständig sein. Immerhin wurde der Schaden letztendlich vom Land bezahlt.

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lupo
Vor vier Jahren fiel ein Baum auf den fahrenden Wagen meiner Frau. Einen halben Meter weiter hinten wäre eine Tragödie geworden. Kein Sturm kein Schnee nur leichter Regen. Fahrzeug Totalschaden. Der von außen gesunde Baum war abgefault. Dann begann der Spießrutenlauf. Werder Gemeinde noch Land wollte zuständig sein. Eine Woche später wurden aber alle Bäume auf dieser Landstraße gefällt. Alle waren schon angegriffen. Nach zwei Jahren mit Rechtunterstützung wurde dann der Schaden vom Land bezahlt.
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Haben Sie das Unwetter ebenfalls mitbekommen oder sind Sie von den Schäden betroffen? Haben Sie Tipps, um sich vor überraschenden Gewittern zu schützen, empfangen Sie beispielsweise Unwetterwarnungen auf Ihrem Mobiltelefon? Wir freuen uns auf Ihre Kommentare!

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