Der Gewittersturm in Österreich sorgte für viele Schicksalsschläge: Zwei Mädchen kamen in Kärnten tragisch zu Tode, und auch drei Wanderinnen in Niederösterreich verloren durch entwurzelte Bäume ihr Leben. Einige unsere Leser mussten ebenfalls gegen das Gewitter ankämpfen und berichten hier von ihren Erlebnissen!
45 Sanitäter sowie 71 Mitglieder der Wasserrettung, Polizei und fünf Feuerwehren waren im Einsatz, um am Sankt Andräer See im Lavanttal zwei Personen zu befreien, die unter Bäumen eingeklemmt waren.
„Ich bin um mein Leben gefahren“
Die starken Sturmböen von deutlich über 100 km/h überraschten auch „Krone“-Leser Sommer.B. Er war gerade mit seinem Mountainbike im Wald unterwegs und konnte gerade noch rechtzeitig umkehren, während der Orkan hinter ihm Fichten und Buchen umriss.
„Nur wenige haben keinen Schaden genommen“
Das Gewitter entfachte zwischen unseren Lesern eine kleine Diskussion über Unwetterwarnungen am Handy. Obwohl sie diese auch bekamen, wurden echterSteier und seine Familie von den Orkanböen überrascht und konnten nicht mehr alle Sachen in Sicherheit bringen. Auch bei seinen Nachbarn sah die Situation leider nicht besser aus.
„Ein halber Meter vor der Tragödie“
Glück im Unglück hatten lupo und seine Frau vor vier Jahren, als ein Baum auf ihren fahrenden Wagen fiel. Besonders ärgerlich: Niemand wollte für die abgefaulten Bäume zuständig sein. Immerhin wurde der Schaden letztendlich vom Land bezahlt.
Haben Sie das Unwetter ebenfalls mitbekommen oder sind Sie von den Schäden betroffen? Haben Sie Tipps, um sich vor überraschenden Gewittern zu schützen, empfangen Sie beispielsweise Unwetterwarnungen auf Ihrem Mobiltelefon? Wir freuen uns auf Ihre Kommentare!
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.