Pro & Contra

Politiker & Nebenverdienst: Geht das zusammen?

Community
01.07.2025 13:56

Notar, Manager, Apotheker – und Abgeordneter: Viele Mitglieder des Nationalrats arbeiten doppelt. Doch wie viele Nebenjobs verträgt die Demokratie? Bei unseren Leserinnen und Lesern scheiden sich die Geister. Hier lesen Sie, wie gespalten unsere Community auf die Polit-Nebenjobs blickt.

Politik ist kein Nebenjob
Viele in der Community sehen eine klare Unvereinbarkeit zwischen der Aufgabe als Volksvertreter und mitunter zeitintensiven Nebenverdiensten. Manche fordern daher gar ein Verbot von Nebeneinkünften für Abgeordnete – ähnlich wie es bereits für Regierungsmitglieder gilt. Wer im Parlament sitzt, trage Verantwortung für das ganze Land und solle sich mit voller Kraft dieser Aufgabe widmen, statt sich in Nebenjobs zu verzetteln.

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sepp44
Normalerweise wäre es richtig das Politiker keinen Nebenverdienst haben darf. Haben genug Verdienst und für diesen sollten sie nur für die Politik und das Volk da sein und ihre Aufgabe als Politiker zu 100 Prozent erledigen.
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DerTrafikant
ein gehalt für politiker!!! das höchste sollen sie bekommen auch wenn sie 3 jobs machen soll es nur ein gehalt geben!!! eigentlich kann man ja auch nur einen vollzeit job machen... kann mir keiner einreden das die 120 std in der woche arbeiten!!! asvg pensionen für politiker und beamte, was sind die besser als das arbeitende volk?
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Lonegunman
Neun Nebenjobs, das kann sich alleine zeitlich schon nicht ausgehen, außer das Wochenpensum liegt bei jeweils zwei Stunden.
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Politik braucht Praxisnähe
Andere wiederum begrüßen es, wenn Abgeordnete auch in der Privatwirtschaft tätig sind. Schließlich soll das Parlament die Gesellschaft abbilden – und dazu zählen auch Unternehmer und Selbstständige. Wer nebenbei arbeitet, bringe wertvolle Praxisnähe und wirtschaftliches Verständnis in die Gesetzgebung ein. Solange alles korrekt versteuert wird und die politische Arbeit nicht darunter leidet, sehen viele darin kein Problem.

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Wersei
Das Parlament soll weitgehend ein Abbild der Bevölkerung widerspiegeln. Daher ist es sinnvoll, dass auch tüchtige Unternehmer und Manager dort mitbestimmen und weiterhin in der Privatwirtschaft arbeiten. Am meisten sind Beamte Abgeordnete mit dem Sicherheitsnetz der Rückkehr, der Pension, der Beförderungen ...
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Endresstrasse
Na und ? Da sind viele Unternehmer darunter, die kennen die Sorgen der Bürger.
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fokusbrennweite
Die wissen dann wenigstens bescheid, wenn sie in der Privatwirtschaft auch noch arbeiten. Ich hab da keine Probleme damit.
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Ihre Meinung zählt:
Sind Nebenjobs mit dem Mandat vereinbar – oder sollte die Politik volle Konzentration verlangen?

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