Matthias Jaissle hat bei der Aufstellung gegen die Austria die Qual der Wahl. Für den 34-Jährigen ist die Breite im Bullen-Kader kein Problem.
Einmal noch schlafen, dann rollt der Ball in der österreichischen Bundesliga wieder. Zum Start empfangen die Salzburger morgen (20.30 live auf ORF1 und Sky) die Wiener Austria. Bei den Bullen ist die Vorfreude auf das Auftaktspiel bereits groß. „Ich fühle mich körperlich gut und kann die erste Partie kaum noch erwarten“, scharrt Mittelfeldmann Luka Sucic bereits mit den Hufen.
Vor dem Kontrahenten aus der Hauptstadt hat der amtierende Meister wie gewohnt viel Respekt. Trainer Matthias Jaissle fand für die Veilchen viele lobende Worte: „Die Austria hat eine klare Idee von Fußball, ist spielerisch stark und ein Top-Gegner.“ Sportboss Christoph Freund pflichtete dem Deutschen bei: „Ich erwarte mir ein gutes Fußballspiel mit zwei Mannschaften, die attraktiv spielen wollen. Vor heimischer Kulisse bei einem Flutlichtspiel in die Saison zu starten, ist immer schön.“
Grundsätzlich ist es ganz einfach – die elf Besten werden spielen. Jeder Spieler hat jeden Tag die Chance sich zu empfehlen.
Matthias Jaissle
Weitere Abgänge möglich
Spannend wird, welche Bullen morgen zu Beginn auf dem Platz stehen werden. Jaissle hat bei der Aufstellung die Qual der Wahl, fast alle Spieler sind fit. Während anderen Coaches die Startelf sicher Kopfzerbrechen bereiten würde, sieht der 34-Jährige dieser Entscheidung entspannt entgegen. „Grundsätzlich ist es ganz einfach – die elf Besten werden spielen“, geht er wie schon in der vergangenen Saison auch heuer wieder nach dem Leistungsprinzip.
Der Kader der Bullen wird sich bis zum Ende der Transferphase am 31. August aber noch verkleinern. Neben dem wechselwilligen Mo Camara stehen auch Antoine Bernede und Albert Vallci vor einem Abgang. „Bei diesen drei Spielern könnte sich noch etwas tun“, verriet Freund.
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