Bei der Energie AG

In sechs Monaten mehr Umsatz als im letzten Jahr

Oberösterreich
01.07.2022 18:00

Hohe Gewinne, Sonderdividenden an die Eigentümer auszahlen, dazu noch große Preisrabatte - mit dieser Vorgangsweise war der Verbund in die Kritik geraten. Fakt ist: DIe stark gestiegenen Gas- und Stromgroßhandelspreise schlagen auch bei der Energie AG Oberösterreich ordentlich zu Buche: Der Umsatz im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2021/22 kletterte auf 2,158 Milliarden Euro.

Am Donnerstag war Noch-Salzburg-AG-Chef Leonhard Schitter zum Vorstandsvorsitzenden der Energie AG ab 2023 gekürt worden. Einen Tag danach legte der Energieversorger mit Sitz in Linz seine Halbjahresbilanz 2021/22 vor. Und da schlagen sich die stark gestiegenen Gas- und Stromgroßhandelspreise nieder: Mit 2,158 Milliarden Euro ist der Umsatz schon in den ersten sechs Monaten höher als im gesamten (!) Geschäftsjahr 2020/21. Der Jahresumsatz im Vorjahr hatte sich auf 2,145 Milliarden Euro belaufen.

„Das erste Halbjahr des Geschäftsjahres 2021/22 war durch außergewöhnliche Rahmenbedingungen gekennzeichnet“, sagt Werner Steinecker, der noch bis Jahresende die Geschäfte bei der Energie AG führt. Das Halbjahresergebnis kletterte auf 169,6 Millionen Euro - hier verweist Steinecker auf die „Bündelung der Breitbandaktivitäten in Oberösterreich und die operativen Verbesserungen in den Segmenten Netz und Entsorgung“.

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