Krieg in der Ukraine

Selenskyj: „Müssen am Schlachtfeld siegen“

(Bild: Ukrainian Presidential Press Office via AP)

Tag 104 im Krieg Russlands gegen die Ukraine: Hier finden Sie die wichtigsten Entwicklungen des Tages zum Nachlesen. 

Das Wichtigste des Tages in aller Kürze:

• Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj erklärte, er strebe vor dem Einstieg in Friedensverhandlungen einen militärischen Sieg über Russland an: „Der Sieg muss auf dem Schlachtfeld errungen werden.“

• Die Ukraine hat die russische Armee beschuldigt, Einwohner der Region Cherson im Süden des Landes zu entführen und in „Folterkammern“ zu halten.

• Zwölf russische Offiziere wurden strafrechtlich verfolgt, weil sie Hunderte von jungen Wehrpflichtigen in den Kampf in der Ukraine geschickt haben, wie ein Militärstaatsanwalt am Dienstag bekannt gab.

• Die Ukraine lehnt jegliche Inspektion des Atomkraftwerks Saporischschja durch den Chef der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) ab, solange die Atomanlage von russischen Truppen besetzt ist.

• Der russische Ex-Präsident Dmitri Medwedew richtet sich erneut mit hasserfüllten Worten gegen die Ukrainer: „Sie sind Bastarde und Abschaum. Sie wollen uns töten.“

Die Militäroffensive Russlands in der Ukraine ist der vorläufige Höhepunkt eines über Jahre lodernden Konflikts. Eine Chronologie der Ereignisse finden Sie hier.

Hilfe für die Kinder in der Ukraine
„Die Caritas betreut Tausende Kinder und Familien im Land, nicht erst seit gestern, sondern oft schon seit vielen Jahren“, so Caritas-Präsident Michael Landau. Als „Krone“ setzen wir wieder auf das große Herz unsere Leserfamilie und haben gemeinsam unsere neue Aktion ins Leben gerufen: Die „Krone“ hilft - Aktion für Kinder in der Ukraine.

Mit 25 Euro spenden Sie ein Nothilfepaket für Menschen vor Ort:

Kennwort: Krone hilft Ukraine
Erste BankBIC: GIBAATWWXXX
IBAN: AT23 2011 1000 0123 4560
Online-Spenden: www.krone.at/krone-hilft und www.caritas.at/ukraine oder über das Formular gleich hier oben!