Ein im Osttiroler Tauernbach treibendes Kajak löste am Montag einen Großeinsatz von Wasserrettung, Feuerwehr, Polizei und Rotem Kreuz aus. Zunächst musste das Schlimmste befürchtet werden - doch nach einiger Zeit gab es Entwarnung.
Gegen 12.45 Uhr alarmierte die Leitstelle Tirol die Einsatzkräfte, nachdem im Tauernbach bei Matrei in Osttirol ein herrenloses Kajak gesichtet worden war. Das Gewässer und der Uferbereich wurden daraufhin nach Personen abgesucht. Gefunden wurde niemand.
Belgier hatte Kajak verloren
Nach längerer Zeit klärte sich der Fall schließlich auf: „Es konnte abgeklärt werden, dass ein Belgier bereits am Freitag den Verlust seines Kajaks bei der Leitstelle gemeldet hatte und es sich bei dem aufgefundenen Kajak um das verlorene handelte. Daraufhin konnte der Großeinsatz abgebrochen werden“, berichtete die Polizei.
Die Exekutive appelliert an alle Wassersportler, bei Verlust eines derartigen Sportgerätes umgehend die Leitstelle Tirol zu verständigen, um Fehleinsätze zu vermeiden.
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