Der Weg in die obere Tabellenhälfte führt die Fußballerinnen der SPG Altach/Vorderland am heutigen Sonntag (10.30 Uhr) nach Wien. Nach zuletzt starken Leistungen und hohen Siegen hofft die Summer-Truppe den Schwung ins Spiel gegen die Austria mitnehmen zu können. Doch ein Mannschaftsteil macht dem Trainer große Sorgen.
Mit Selbstvertrauen stiegen die Fußballerinnen der SPG Altach/Vorderland gestern in den Bus nach Wien. Und das, obwohl die Personalsorgen in der Defensive für Trainer Bernhard Summer nicht weniger geworden sind. In der Partie gegen Austria Wien (heute, 10.30) muss der Coach neben Verena Müller (Saisonende) und Tatjana Baliceva, nun auch auf Lea Grabher und Jana Sachs (Knieprobleme) verzichten. Nadja Bendhim ist bei der U17.
„Wir müssen mit der Situation zurechtkommen aber die Ausfälle schmerzen schon, weil die Wienerinnen gerne mit Tempo über die Flügel kommen“, erklärt Summer. Erneut wird Routinierin Jasmine Kirchmann das Vergnügen haben an der Seite von Lisa Maria Metzler in der Innenverteidigung für Ruhe zu sorgen. „Die beiden sind mittlerweile eingespielt. Wir sind zuversichtlich, dass wir hier etwas Zählbares mitnehmen können“, so der Coach. Nicht unberechtigt, denn die Offensive der Vorarlbergerinnen ist derzeit in Topform. Zwölf Mal trafen Rieke Tietz und Co allein in den letzten zwei Ligaspielen. Im Cup (Bergheim) waren es vier Treffer. So lange also die Torbilanz stimmt, ist theoretisch alles gut.
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