Während Mittagsschlaf

Russland: Tote nach Schüssen in Kindergarten

Ausland
26.04.2022 12:42

In einem Kindergarten in Russland hat ein bewaffneter Mann am Dienstag vier Menschen - darunter zwei Kinder und eine Erzieherin - erschossen, eine weitere Kindergärtnerin wurde verletzt. Dann habe sich der Schütze selbst getötet, teilte die Verwaltung des Gebiets Uljanowsk an der Wolga mit. Als fünfter Toter wurde später der Besitzer der Tatwaffe in einem nahen Waldstück entdeckt. 

Angaben zum Motiv des 1996 geborenen Schützen wurden nicht gemacht. Der Menschenrechtsbeauftragte des Gebiets Uljanowsk erklärte, seines Wissens nach habe der Mann keine Verbindung zu den Kindern oder dem Personal des Kindergartens gehabt.

Der Täter sei während des Mittagsschlafs der Kinder in das Gebäude in dem Dorf Weschkajma eingedrungen und habe das Feuer eröffnet. Der Kindergarten habe einen Alarmknopf gehabt, über den ein Hilferuf abgesetzt worden sei. Der Tatort liegt etwa 100 Kilometer westlich der Gebietshauptstadt Uljanowsk.

Besitzer der Waffe wurde tot gefunden
Der Schütze war den Behörden als psychisch auffällig bekannt. Die Tatwaffe, eine doppelläufige Schrotflinte, gehörte einem anderen Mann. „Der Besitzer der Flinte ist tot, er war 68 Jahre alt. Ermittler klären die Umstände seines Todes. Seine Leiche wurde gefunden“, sagte Vizegouverneur Alexander Korobko der russischen Nachrichtenagentur TASS.

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