Volleyball

Ein blaues Auge bringt das „Fass“ zum Überlaufen

Seit dem Abschlusstraining nun auch lädiert: Wölfe-Mittelblock Aaron Kritzinger.

(Bild: Maurice Shourot)

Als wäre das Lazarett der Wolfurter Volleyballer - vor dem für gestern geplanten Playoff-Spiel gegen Erstligist Hartberg - nicht schon groß genug gewesen, verletzte sich beim Abschlusstraining am Donnerstag auch noch Aaron Kritzinger unglücklich bei einem Zusammenstoß. Seitdem trägt der Mittelblock-Spieler ein blaues Auge mit sich herum und klagt über eine eingeschränkte Sicht. Das Playoff-Spiel am Freitag war damit gelaufen, bevor es begonnen hatte.

Zuvor waren bereits Libero Christof Meier (Bänderriss im Daumen), Zuspieler Joel Schlittenhardt (Schnittwunde an der Hand) und Kapitän Florian Winder (Quarantäne) nicht einsatzfähig bzw. fraglich.

Diese prekäre Situation war Grund genug für Spielertrainer Sebastian Vonach die Reißleine zu ziehen: „Wir hätten nur fünf Spieler aufbieten können, deshalb mussten wir absagen“, erklärt Vonach. Das Spiel wird damit automatisch mit 0:3 gewertet, da es keine 48 Stunden Vorlauf gab. „Das ist bitter aber es geht leider nicht anders“, sagt der Coach, der nun hofft, dass sich Lazarett schnell wieder lichtet und sein Team durch die unverhoffte Osterpause wieder zu Kräften kommt.